Holz
Sie haben großen Einfluss auf die optische und technische Langlebigkeit ihrer Holzelemente. Gute Pflege gehört hier auch dazu. Die richtige Pflege von Holz muss der gegebenen Holzart und Holzoberfläche angepasst werden. Auch die Lage der Fenster und Türen spielt eine große Rolle. Sind die Fenster der Witterung stark ausgesetzt? Bekommen sie viel schädliche UV-Strahlung?
Für die richtige Reinigung des Holzes verwenden Sie am besten einen feinen Schwamm, Leder oder Microfasertücher. Benutzen sie zur Reinigung warmes Wasser mit etwas Spülmittel. Bei starken Verschmutzungen ein wenig Essig dazu geben. Absolutes Tabu sind Scheuermittel, scharfe Reinigungsmittel, Topfreiniger etc.
Aluminium
Da Aluminium als sehr pflegeleicht gilt, gibt es auch kein Wundermittel. Wasser mit Spülmittel funktioniert auch hier für die leichten Verschmutzungen am besten. Für das Grobe raten wir zu Zitronensäure und Essig, natürlich kann man bei Aluminium auch zu chemischen Reinigungsmitteln greifen, lassen Sie sich hier aber im jeweiligen Handel nochmals beraten.
Für die anschließende Aufbereitung bei glatten, glänzenden Oberflächen, empfehlen wir Autopolitur.
Kunststoff
Auch beim Kunststoff landen wir wieder bei warmem Wasser mit Spülmittel oder Allzweckreiniger. Kunststoff ist sehr anfällig gegen abrasive Scheuermittel oder Pulver, da auch bei geringer Einwirkung der Glanzgrad verändert werden kann. Wenn Sie spezielle Reiniger verwenden, achten Sie dass diese pH-neutral und frei von Duft- und Farbstoffen sind. Achten Sie außerdem auch während des Putzens darauf, dass sie das Wasser, in dem möglicherweise schon feine Schmutzkörner schwimmen, gegebenenfalls austauschen müssen. Die Fenster sind nach der Reinigung des Glases oder des Rahmens mit klarem Wasser zu spülen um etwaige Rückstände von Reinigungsmittel zu entfernen. Rückstände von Glasreinigern und Putzmitteln können, besonders bei weißen Kunststofffenstern, gelblich bis bräunliche Flecken verursachen!
Edelstahl
Handhaben, Fenstergriffe, Haustürdrücker etc. bestehen oft aus Edelstahl. Da diese Teile sehr oft mit unseren Händen in Berührung kommen, empfiehlt sich zur Reinigung am besten ein Fettentferner. Im Fachhandel gibt es Pflegemittel, speziell für Edelstahl, die einen Schutzfilm aufbauen und das Material etwas länger vor Verschmutzung schützen.
Grundsätzlich vermeiden sollte man den Einsatz scheuernder Reinigungsmittel. Sie verursachen Kratzer und können die Rostbeständigkeit des Edelstahls verringern. Auch Desinfektions- und Bleichmittel können schaden.